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Visionary furniture design from Vienna
In 1938, Vienna lost its best and most creative minds. This rupture was manifested in all of the arts and sciences and its mark is felt to this day – not least in the field of furniture design.
With inexhaustible creativity the Jewish furniture designers who were forced to flee Vienna continued to work while in exile. They taught at the best universities and spread their ideas and vision throughout the entire world. Their creations became classics of twentieth-century furniture design, the epitome of mid-century modern style.
This book honors the memory of the exiled designers with a thorough overview of their work. It details their life stories and their visionary designs, which remain as relevant and contemporary as ever, and brings to light new aspects of the history of Viennese furniture design.
Pages: 296
Language: German
21 × 28 cm
72 b/w ill., 112 col. ill.
Publication: 31 Dec 2021
ISBN 978-3-0356-2177-8
Publication: 31 Dec 2021
ISBN 978-3-0356-2239-3
Caroline Wohlgemuth, studied law and arts management in Vienna and London; freelance editor, researcher, Vienna
„Visionären Möbeldesignern aus Wien widmet Wohlgemuth nun ein liebevoll wie opulent gestaltetes, detailliert recherchiertes Kompendium. [...] Vitae und Werke der in Vergessenheit Geratenen exhumiert die im Kunstmanagement tätige Juristin, setzt sie in Kontext zu Vergangenheit und Gegenwart, fügt Schicksale der Auftraggeber und Bewohner hinzu und präsentiert die Protagonisten und Protagonistinnen – unter ihnen Frank, Wlach, Lichtblau, Neutra, Kiesler – als Visionäre der Moderne. Besonders ins Auge sticht die Vielzahl an Frauen, die aus den Scherben des 1918 implodierten Füllhorns des Wiener Fin de Siècle entsprangen: Ella Briggs, Anna Szabo, Friedl Dicker, Dora Gad et alii. Wohlgemuth präsentiert angesichts zeitgeschichtlicher Dokumente, in Kontrast und Kontext zu zeitgenössischen Ansichten, eindrucksvoll die kreative Kraft der jüdischen Designer und ihrer oft zu Unrecht mit anderen Ländern in Verbindung gebrachten Arbeiten.“ (Gregor Auenhammer in: Der Standard, 04/2022)
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„ Caroline Wohlgemuth hat ihr Buch sehr eindrucklich recherchiert und zeigt sehr gut die Wiener Geschichte des Mobeldesigns auf – eine (Erfolgs-)Geschichte, die sich im Ausland fortsetzt, durch Auswanderung, aber auch durch Flucht und Emigration. Sehr interessant zu lesen sind auch die anschliesenden Biografien der Protagonist:innen. Darauffolgende Interviews mit Expert:innen, Sammler:innen und Designer:innen geben weitere Einblicke, auch fotografische in Wohnungen, Hauser und Cafes.“ (Petra M. Springer in: Illustrierte Neue Welt, 04/2022)
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„Das Buch Mid- Century Modern. Visionäres Möbeldesign aus Wien taucht ein in eine Phase, in der Wien ein kreatives Gravitationsfeld des Möbeldesigns war, nämlich jene Mitte des 20. Jahrhunderts, die gestalterisch ihren Bogen von den 1930er- bis in die 1960er-Jahre schlägt.“ (Norbert Philipp in: Die Presse, 02/2022)