Architektur ist an vielem schuld. Manchmal ist sie auch die Lösung.　 Die Möglichkeiten des Bauens öffentlich zu diskutieren, ist nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig. Insbesondere so, wenn die Veränderungen von Gesellschaft und Klima so viele beunruhigen. Architektur kann viel mehr als Geldwerte sichern und Eitelkeiten befriedigen: Sie kann – wenn sie gut gemacht ist – Raum für sozialen Zusammenhalt schaffen, die Sinne anregen, politisch sein und Verantwortung für die Klimaziele mittragen. Die Journalistin Sabine von Fischer hat in zahlreichen Zeitungsartikeln mögliche Wirkungen der Architektur aufgezeigt. Anhand von aktuellen Fragen und bedeutenden Gebäuden beschreibt sie, wie die Anliegen der Architektur mit all ihren alltäglichen Verwicklungen in der Gesellschaft verankert sind. Eine Auswahl dieser Texte finden sich im vorliegenden Band, gefasst von einleitenden Kommentaren. Dabei zeigt sich: Architektur mag an Vielem schuld sein, doch manchmal ist sie auch die Lösung. <UL> <LI>Planen und Bauen als Spiegel von Politik und Gesellschaft </LI> <LI>flüssig verfasste und genussvoll lesbare Texte in handlicher Aufmachung </LI> <LI>mit Interviews mit Saskia Sassen, Rem Koolhaas, Jacques Herzog, Roger Diener, Francis Kéré, Manuel Herz, Anne Lacaton, Peter Zumthor, u.a. </LI></UL> Sabine von Fischer gestaltete Häuser, Bühnenbilder und Ausstellungen, bevor sie die Themen der Architektur hauptberuflich schreibend und unterrichtend behandelte. Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und publiziert regelmäßig in der Schweizer Tagespresse.

In these times of social upheaval and climate change, it makes sense to publicly discuss the possibilities offered by architecture beyond investment opportunities and vanity projects. If well executed, architecture can create space for social cohesion, stimulate the senses, make political statements, and contribute to climate protection. Drawing on current issues and citing examples of well-known buildings, journalist Sabine von Fischer has shown how the concerns of architecture, in all of their everyday intricacies, are anchored in society. A selection of such texts is contained in the present volume, framed by introductory comments. What emerges is the understanding that while architecture may be to blame for some social ills, it can also be part of the solution. <ul> <li> Contains interviews with Saskia Sassen, Rem Koolhaas, Jacques Herzog, Francis Kéré, Manuel Herz, Anne Lacaton, Franz Füeg, Peter Zumthor, and others. </li> <li> Planning and architecture as a reflection of politics and society </li> <li> Fluently written and highly readable texts in a handy layout </li> </ul>

Architekturkritik; Journalismus; Urbanism; Wohnen; Politik; Bauen; Nachhaltigkeit

architecture; criticism of architecture; urbanism; NZZ

Von Gemeinschaft fördern bis Klimawandel entschleunigen

Architektur kann mehr

Sabine von Fischer, architect (ETH) and journalist

Sabine von Fischer gestaltete Häuser, Bühnenbilder und Ausstellungen, bevor sie die Themen der Architektur hauptberuflich schreibend und unterrichtend behandelte. Sie unterrichtete an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und publiziert regelmäßig in der Schweizer Tagespresse.

30 Trees präsentiert die Lieblingsbäume von 30 international erfolgreichen Landschaftsarchitekt:innen. Dabei beschreiben sie die Eigenschaften, die das Wesen dieser Bäume verkörpern, die gestalteten Landschaften, die sie mit den Bäumen in Verbindung bringen, und die Verwendung der Bäume in den realisierten Projekten. Diese persönlichen Einblicke werden durch fünf wissenschaftliche Aufsätze über Kriterien wie Typologie, Ökologie, Pflege und Jahreszeiten ergänzt, die bei der Baumauswahl für die Landschaft entscheidend sind. Ergänzend enthält das Buch eine botanische Beschreibung jeder genannten Spezies. Das Ergebnis ist ein Kompendium von Erkenntnissen über Baumarten und Wissen über den Einsatz von Bäumen in der Landschaftsarchitektur – für Designerinnen und Designer ebenso interessant wie für Laiinnen und Laien. <UL> <LI>Kompendium über beliebte Bäume in der Landschaftsarchitektur </LI> <LI>Über 30 Projekte aus der ganzen Welt</LI> <LI>Ausgewählt von 30 internationalen Landschaftsarchitekt:innen</LI></UL>

30 Trees presents the favorite trees of 30 internationally renowned landscape architects. In each case, the designers describe the characteristics that represent the essence of the selected tree, the designed landscapes they associate with it, and how it was used in completed projects. These personal insights are complemented by five scholarly essays on criteria such as typology, ecology, maintenance, and seasons that are critical in matching trees to landscapes. Additionally, the book includes a botanical description of each species mentioned. The result is a compendium of insights into tree species and the use of trees in landscape architecture. This book will be of interest to professionals and amateurs alike. <UL> <LI>Compendium of the most popular trees used in landscape architecture </LI> <LI>Over 30 projects from around the world</LI> <LI>Selected by 30 international landscape architects </LI> </UL>Ron Henderson is Professor of Landscape Architecture + Urbanism at Illinois Institute of Technology (IIT) in Chicago, Illinois, USA, and founding principal of LIRIO Landscape Architecture

Baum; Bäume; Vegetation; Architektur; Landschaftsarchitektur; Landschaft; Park; Garten; Umwelt; Nachhaltigkeit; Dekarbonisierung

Architecture; tree; decarbonization; garden; landscape; landscape architecture; sustainability; park; environment; vegetation

Environmentally-friendly (‘green’) architecture and design

And Why Landscape Architects Love Them

30 Trees

Ron Henderson ist Professor für Landschaftsarchitektur und Städtebau am Illinois Institute of Technology (IIT) in Chicago, Illinois, USA, und Gründungsdirektor von LIRIO Landscape Architecture

Ron Henderson is Professor of Landscape Architecture + Urbanism at Illinois Institute of Technology (IIT) in Chicago, Illinois, USA, and founding principal of LIRIO Landscape Architecture

Erdbebensicherheit gehört auf allen Kontinenten zu den zentralen Aspekten resilienten Entwerfens und Bauens. Das Buch arbeitet die Vielfalt der Notwendigkeiten und Strategien für eine erdbebensichere Architektur in sechs thematischen Kapiteln heraus – Leichtigkeit, Schnelligkeit, Exaktheit, Sichtbarkeit, Vielfalt und Konsistenz. Diese erlauben es dem Entwerfenden, Lösungen zu entwickeln, die auf unterschiedliche Kulturen und Situationen zugeschnitten sind, und zwar vom Möbelstück über das Gebäude bis hin zum urbanen Masterplan. Technisches Know-how verbindet sich dabei mit sozialem und kulturellen Verständnis. 120 Fallstudien aus etwa 30 Ländern, darunter sehr renommierte Gebäude, liefern einen umfassenden Überblick zu den verschiedenen Gestaltungsoptionen. <ul> <li> Umfassender Überblick über ein weltweit zentrales Thema </li> <li> Mit zahlreichen, exzellent illustrierten Fallbeispielen </li> </ul>

Building with earthquakes is a familiar yet persistent design problem for resilient construction on all continents. This book elaborates on various factors for earthquake-resilient architecture in six thematic chapters that explore the design strategies of lightness, quickness, exactitude, visibility, multiplicity and consistency. These factors allow designers to develop contextual solutions that marry technical know-how with social and cultural understanding, ranging in scale from buildings to furniture and urban master plans. 120 case studies from roughly 30 countries, including some highly prestigious buildings, provide a comprehensive overview of the different design strategies.

Architektur; Erdbebensicherheit; resilientes Entwerfen; technisches Know-how; Strategien; internationale Fallbeispiele; Herzog & de Meuron; Renzo Piano; Zaha Hadid; Rem Koolhaas

architecture; earthquake safety; resilient construction; technical know-how; strategies; international case studies

On Architecture in Seismic Regions

Thinking and Building on Shaky Ground

Yun Fu, Architekt und Dozent an der Harvard University Graduate School of Design

Yun Fu, architect and lecturer at the Harvard University Graduate School of Design

<ul> <li> Umfassender Überblick über ein weltweit zentrales Thema </li> <li> Mit zahlreichen, exzellent illustrierten Fallbeispielen </li> </ul>

<ul> <li> Comprehensive overview of a key global issue </li> <li> Includes numerous, superbly illustrated case studies </li> <li> Examines design thinking applied in contemporary practice </li> </ul>

Rob Krier hat als Architekt, Stadtplaner und Bildhauer ein facettenreiches Gesamtwerk geschaffen: es wird hier erstmals umfassend dargestellt. Nach dem Studium war Krier bei O. M. Ungers und Frei Otto tätig, er führte ein eigenes Büro in Wien und Berlin und lehrte er von 1976 - 1998 an der TU Wien sowie 1986 als Gastprofessor an der Yale University. Anknüpfend an eine Fülle historischer Vorbilder und archetypischer Grundmuster, entwickelte er als Architekt und Stadtplaner Typologien von Straßen- und Platzräumen und war für zahlreiche städtebauliche Projekte in ganz Europa verantwortlich, u.a. im Zuge der IBA in Berlin die Blockrandbebauungen an der Ritterstraße, den Wohnkomplex in der Breitenfurter Straße in Wien, den Stadtteil Kirchsteigfeld in Potsdam sowie eine Vielzahl von Projekten in den Niederlanden.

As an architect, urban planner and sculptor, Rob Krier has created a multifaceted oeuvre which is presented here in a comprehensive manner for the first time. After graduating, Krier first worked with O. M. Ungers and Frei Otto before setting up his own studios in Vienna and Berlin. He later taught at the Vienna University of Technology from 1976 to 1998 and as a visiting professor at Yale University in 1986. Drawing on a wealth of historical models and archetypal patterns, he developed new typologies of streets and public squares as an architect and urban planner, and was responsible for numerous urban development projects throughout Europe. These included the perimeter block development on Ritterstrasse for the IBA in Berlin, the residential complex on Breitenfurter Strasse in Vienna, the Kirchsteigfeld district in Potsdam, and numerous projects in the Netherlands.

Architecture; Urban Design; Sculptures; Rob Krier

Architecture, Urban Design, Drawings, and Sculptures

The Work

Rob Krier, Architekt, ehemaliger Professor für Entwurf, TU Wien (1976-1998)

Rob Krier, architect, former professor at the Technical University Vienna (1976-1998)

<ul> <li> Konkurrenzlose Darstellung des Gesamtwerks in zwei Bänden </li> <li> Bauten, Projekte und Objekte in den Bereichen Architektur, Stadtplanung und Skulptur </li> <li> Zahlreiche Fotografien, Pläne und Zeichnungen </li> </ul>

<UL> <LI>Exceptional presentation of Krier’s complete works in two volumes </LI> <LI>Buildings, projects and objects in the fields of architecture, urban planning and sculpture </LI> <LI>Numerous photographs, plans and drawings </LI></UL>

Sustainability Sustainability is to become the guiding principle of social action and economic activity. At the same time, its ways and means are far from clear. As a holistic praxis, sustainability must combine technical and material as well as social, economic, ecological and also ethical strategies, which have multiple complex interactions and all too often also conflicting goals and priorities. In no other field can these be better observed, addressed and influenced than in architecture and building. "Building Better – Less – Different" Each volume of "Building Better – Less – Different" details two fundamental areas of sustainability and explores their specific dynamics and interactions. After introductory overviews, innovative methods and current developments are described and analysed in in-depth essays, international case studies and pointed commentaries. The sustainability criteria of efficiency ("better"), sufficiency ("less") and consistency ("different") form the framework for each book. What the press say about the first volume "Circular Construction and Circular Economy" "The articles, case studies and commentaries in this book make a major contribution to advancing the current discourse on implementing circular-based economic models in the building sector." Hessian Chamber of Architects, book reviews "To think of tomorrow when building today is the core message that Dirk E. Hebel and Felix Heisel want to convey to their readers. … And they also show us how: with the help of relevant examples, grouped under the headings ‘better’, ‘less’ and ‘different’, they demonstrate concrete applications and argue that circular construction can also benefit the construction industry…" architektur aktuell Clean energy transition It has long been common knowledge that energy and sustainability are closely interlinked. And yet we are witnessing a profound shift in the sector. While the earlier focus was on improving energy efficiency and increasing the proportion of renewable energy in buildings, current energy conservation policies are supporting a broader, more holistic view. This encompasses integral approaches in which building design and construction measures form part of the energy concept from the outset, as well as accounting for grey energy in building materials and a holistic evaluation of buildings over their entire life cycle. For the energy-intensive and emission-producing building sector, climate change presents an even greater challenge than conserving resources. How can we contribute to a shift in heating strategies and employ new technologies to achieve climate-neutral heating? How can we respond to rising temperatures and the risk of increased energy consumption for cooling? Can low-tech concepts help to reduce the environmental impact of buildings over their life cycle? Shouldn’t we take greater account of the users of buildings, and do we need completely different energy supply strategies? Digital Transformation At a time of natural ubiquity of digital tools, widely adopted to streamline project delivery in architecture, the foundations have been laid for a profound transformation of the construction industry to address the climate crisis. Digital architectural design and construction methods can be used as enabling technologies for a fundamental change towards a circular construction approach with significantly reduced ecological and climate impact. This approach comprises a digital reinterpretation of natural building materials through digital construction technologies. Digital deconstruction and reuse strategies can transform the existing building stock into resources for the future. Mass customization of tailor-made building components minimizes resource consumption. Architects, in their emerging role as interdisciplinary interface and digital master builders, reunite design and making through digital craft. Finally, the book provides a glimpse into the potential future of construction, which might be characterized by fundamentally different concepts of design and materialization of our built environment, challenging current paradigms within our discipline.

Energy; Digital Transformation; Sustainability

Fundamentals - Case Studies - Strategies

Building Better - Less - Different: Clean Energy Transition and Digital Transformation

Dirk E. Hebel Professur Entwerfen und Nachhaltiges Bauen, Karlsruher Institut für Technologie KIT Felix Heisel Assistant Professor, Department of Architecture, Cornell University Andreas Wagner Professur Bauphysik und Technischer Ausbau, KIT Moritz Dörstelmann Professur Digital Design and Fabrication, KIT

Felix Heisel Assistant Professor, Department of Architecture, Cornell University Dirk E. Hebel Professor of Sustainable Construction, Karlsruhe Institute of Technology KIT Andreas Wagner Professor of Building Physics and Technical Building Services, KIT Moritz Dörstelmann Professor of Digital Design and Fabrication, KIT

<UL> <LI>Der Beitrag der Architektur zur nachhaltigen Entwicklung </LI> <LI>Fachkompetenz für das Planen und Handeln in komplexen Zusammenhängen </LI> <LI>Konkret, systematisch, aktuell </LI></UL>

<ul> <li> Architecture’s contribution to sustainable development </li> <li> Professional competence in designing and acting in complex contexts </li> <li> Systematic, applicable, up-to-date </li> </ul>

Vielseitige Holzfenster Das Vereinfachen scheint bei vielen Bauteilen leichter zu gelingen als bei Fenstern, die aufgrund ihrer besonderen Funktion hohe Anforderungen erfüllen müssen. Individuell geplante und einfach hergestellte Holzfenster sind unüblich geworden. Die Schreinerin und Architektin Judith Resch ist deshalb der Frage nachgegangen, welchen Gestaltungsspielraum es heute im Fensterbau noch gibt. In ihrem Buch stellt sie unterschiedliche realisierte Fensterprojekte vor, die alle eines gemein haben: Sie verfolgen eine gestalterische Idee, die mit einer individuellen Konstruktion unter Verwendung möglichst einfacher Mittel umgesetzt wurde. Die zehn Projekte werden mit detaillierten Konstruktionszeichnungen und Fotografien ausführlich vorgestellt.　 <UL> <LI><A>10 einfache Fensterkonstruktionen aus Holz</A> </LI> <LI>Von der Ertüchtigung historischer Fenster bis zu den Möglichkeiten des Selbstbaus </LI> <LI>Passgenau gestaltet, handwerklich hergestellt, bestens reparierbar </LI> </UL>

Versatile wooden windows In her book, the trained carpenter and architect Judith Resch looks at what scope still exists in modern window design and construction. The process of simplification is more difficult to achieve for windows than for most building components, since windows, due to their function, must meet high technical specifications. She presents a variety of window design projects that have one thing in common: they pursue a singular design concept using the simplest possible means. All projects are presented in detail with technical drawings and photographs. <ul> <li> 10 simple wooden window designs </li> <li> From retrofitting historical windows to the possibilities of DIY design </li> <li> Precisely designed, handcrafted, highly repairable windows </li> </ul>

DIY; Guerilla-Architektur; Nachhaltigkeit

Sustainability; Guerilla architecture; window design; window construction; historical window; DIY design; highly repairable; retrofitting; wooden window

Architectural details, components and motifs

Architecture: residential and domestic buildings

Building physics and energy-efficient construction

Building redevelopment, retrofitting, refurbishment

Conservation of buildings and building materials

Building Simply: Wooden Windows

Judith Resch, Schreinerin, Architektin und ehemalige Dozentin an der TU München am Lehrstuhl von Prof. Florian Nagler

Judith Resch, carpenter, architect, former lecturer at the Technical University of Munich under Prof. Florian Nagler

In Krisenzeiten: Quo vadis, Architektur? Angetrieben vom Wunsch, angesichts von Krisen bessere Welten zu erschaffen, versuchen Architekt:innen, Gesellschaft, Städte und Wohnformen neu zu denken, die Architektur und ihre Materialität zu erneuern – und prägen damit eine neue Ästhetik. Denn Krisen eröffnen als „Kippmomente“ neue Perspektiven: Anhand historischer wie zeitgenössischer Projekte untersucht Susanne Stacher unterschiedliche Strategien in der Architektur. Ansätze aus Wissenschaft und Philosophie (u.　a. Pierre-Henri Castel, Hartmut Rosa) ermöglichen es, Vorstellungen von Fortschritt, Wachstum, Natur, Gesellschaft zu hinterfragen, die in den vorgestellten Architekturprojekten sichtbar werden. Das Buch spannt einen weiten historischen Bogen und ist ein Plädoyer, über die Rolle von Architektur und Städtebau in Zeiten ökologischer Krisen nachzudenken. <UL> <LI>Eine historische und philosophische Betrachtung von Architektur in Krisenzeiten </LI> <LI>Vom Archaismus über das Streben nach Entschleunigung, Erschaffung durch Zerstörung bis zur Wiederverzauberung der Welt </LI> <LI>Projekte/Konzepte von Hans Hollein, Ebenezer Howard, Bjarke Ingels, Le Corbusier, Adolf Loos, Paul Otlet, Bernard Rudofsky u. a. </LI></UL>

In times of crisis: Quo vadis, architecture? Driven by the desire to create better worlds in the face of multiple crises, architects are attempting to rethink society, cities, and forms of living, to renew architecture and its materiality, and to develop a new aesthetic. As “tipping points,” crises offer new perspectives. Using the examples of historical as well as contemporary projects, Susanne Stacher examines different strategies in architecture. Ideas from science and philosophy (including those of Pierre-Henri Castel and Hartmut Rosa) provide a base from which to question ideas of progress, growth, nature, and society, which are represented in the selected architectural projects. This book spans a broad historical arc and includes a plea to reflect on the role of architecture and urbanism in times of ecological crisis. <UL> <LI>A historical and philosophical examination of architecture in times of crisis </LI> <LI>From archaism to the pursuit of deceleration, creation through destruction, and the reenchantment of the world </LI> <LI>Projects/concepts by Hans Hollein, Ebenezer Howard, Bjarke Ingels, Le Corbusier, Adolf Loos, Paul Otlet, Bernard Rudofsky, and others </LI></UL> En temps de crise : Quo vadis, architecture ? Animés par le désir de créer des mondes meilleurs en temps de crise, les architectes cherchent à restructurer la société, à repenser le lien entre la ville et la campagne, à réimaginer les villes et les formes d’habitat, à réinventer l’architecture et sa matérialité – et créent ainsi une nouvelle esthétique. Les crises sont des points de basculement, où le temps est comme suspendu, où les attentes vis-à-vis de l’avenir changent, et où s’ouvrent de nouvelles perspectives. Prenant appui sur des projets historiques et contemporains, Susanne Stacher examine différentes stratégies architecturales. De nombreuses positions scientifiques et philosophiques (notamment celles de Pierre-Henri Castel et Hartmut Rosa) permettent de questionner les notions de progrès, de croissance, de nature et de société telles qu’elles s’expriment à travers les projets architecturaux présentés. Ce livre couvre un large spectre historique et constitue un plaidoyer pour une réflexion approfondie sur le rôle de l’architecture et de l’urbanisme face à la crise écologique. <UL> <LI>Une réflexion historique et philosophique sur l’architecture en temps de crise </LI> <LI>De l’archaïsme à la recherche de la décélération, de la création par destruction au réenchantement du monde </LI> <LI>Projets de Hans Hollein, Bjarke Ingels, Ebenezer Howard, Le Corbusier, Adolf Loos, Paul Otlet, Bernard Rudofsky, etc. </LI></UL> Susanne Stacher, architecte, professeure en théorie et pratique de la conception architecturale et urbaine à l’ÉNSA Versailles

Architekturgeschichte; Städtebau; Ökologie; Philosophie; Entschleunigung; Zerstörung; Bjarke Ingels; BIG; Le Corbusier; Klimakrise; Ökologische Krise; Adolf Loos; Wiederaufbau; Pierre-Henri Castel; Hans Hollein; Gesellschaftskritisch; Natur; Krisenzeit; Wohnform; Paul Otlet; Bernard Rudofsky

History of architecture; urban planning; ecology; philosophy; deceleration; destruction

Individual architects and architectural firms

Architecture: public, commercial and industrial buildings

City and town planning: architectural aspects

Aktuelle und historische Strategien für die Gestaltung „neuer Welten“

Architektur in Zeiten der Krise

Susanne Stacher ist Architektin und Architekturkritikerin. Nachdem sie ihre Karriere als Architektin in den Büros von Renzo Piano, Dominique Perrault, Morger & Degelo, Ibos & Vitart und Shigeru Ban begann, verlagerte sie ihren Schwerpunkt auf Forschung und Lehre. Als Professorin unterrichtet sie Architekturtheorie und -praxis an der École nationale supérieure d’architecture de Versailles. Ihr Forschungsgebiet liegt an der Schnittstelle von Architektur und Urbanismus, Theorie, Geschichte und Philosophie. Sie ist Autorin des Buches Sublime Visionen. Architektur in den Alpen (Birkhäuser 2018). Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf Krisen und mögliche Narrative für den Entwurf von Projekten, die eine andere Beziehung zur Welt skizzieren – ein Thema, das sie auch in der Pädagogik verfolgt.

Susanne Stacher is an architect and architecture critic. After starting her career as an architect in the offices of Renzo Piano, Dominique Perrault, Morger & Degelo, Ibos & Vitart, and Shigeru Ban, she shifted her focus to research and teaching. As a professor, she teaches architectural theory and practice at the École nationale supérieure d’architecture de Versailles. Her field of research lies at the intersection of architecture and urbanism, theory, history, and philosophy. She is the author of the book Sublime Visions. Architecture in the Alps (Birkhäuser 2018). Her current research focuses on crises and possible narratives for the design of projects that outline a different relationship to the world – a theme she also pursues in pedagogy. Susanne Stacher est architecte et critique d’architecture. Après avoir commencé sa carrière dans les agences de Renzo Piano, Dominique Perrault, Morger & Degelo, Ibos & Vitart et Shigeru Ban, elle s’est consacrée à la recherche et à l’enseignement. Professeure à l’École nationale supérieure d’architecture de Versailles, elle enseigne la théorie et la pratique de l’architecture. Son domaine de recherche se situe à la jonction de l’architecture et de l’urbanisme, de la théorie, de l’histoire et de la philosophie. Elle est l’autrice du livre Sublimes visions. Architectures dans les Alpes (Birkhäuser 2018). Ses recherches actuelles se concentrent sur les crises et les récits possibles pour la conception de projets esquissant un autre rapport au monde, thématique qu’elle explore également dans le domaine de la pédagogie.

Edition Angewandte

Kulturerbe zukunftsfähig weiterentwickeln. Neue Ansätze und Beispiele aus der Praxis. „Open Heritage" gründet auf der dringenden Forderung, dass eine zukunftsfähige Weiterentwicklung von unserem Kulturerbe in Zeiten des Klimawandels, sozialer Ungleichheit und Pluralität der Gesellschaft nur möglich ist, wenn wir die Definition von Kulturerbe, von Planungsprozessen sowie davon, wer an der Pflege beteiligt sein kann, öffnen. Dieses Buch präsentiert auf anschauliche und systematische Weise die Ergebnisse des EU-geförderten Projekts OpenHeritage, in dem zahlreiche von der Gemeinschaft gesteuerte europäische Fallbeispiele untersucht wurden. Dabei stellt es die Idee eines integrativen Managements in den Mittelpunkt. Dieser anleitende Überblick dient allen involvierten, planenden, forschenden und entscheidenden Akteur:innen für die zeitgemäße Weiterentwicklung und Nutzung von Kulturerbe. <UL> <LI>Systematische Darstellung der Ergebnisse des EU-Projekts OpenHeritage </LI> <LI>Sammlung verschiedener Ansätze zur Abschätzung der sozialen Auswirkungen von Bottom-up-Projekten bei der Wiederverwendung von Kulturerbe </LI> <LI>Darstellung zahlreicher Methoden aus Fallstudien von OpenHeritage sowie aus Initiativen in Europa </LI></UL>

Developing cultural heritage in a more sustainable way. New approaches and examples from practice. "Open Heritage" is a response to the urgent need for a more open definition of cultural heritage, of the parties involved in protecting and maintaining it, and of the relevant planning processes in order to ensure the sustainable reuse of cultural heritage in times of climate change, social inequality and social plurality. This book introduces in a clear and systematic manner the results of the EU-funded OpenHeritage project, which examined best practices in different European countries. It focuses on the idea of inclusive heritage management based on community-driven processes. It is designed to act as a guide for anyone involved in planning, researching, and deciding on the further development and use of cultural heritage. <UL> <LI>Systematic presentation of the results of the EU-funded project OpenHeritage </LI> <LI>A collection of different approaches to assessing the social impact of bottom-up cultural heritage reuse projects </LI> <LI>Presentation of numerous methods derived from OpenHeritage case studies and other European initiatives </LI></UL>

Denkmalpflege; Kulturerbe; OpenHeritage; Integrativ; Community; Nachhaltige Planung; Open Heritage; EU Projekt; Heike Oevermann; Harald Mieg; Levente Polyak; Hanna Szemzö; Europe; Fargfabriken Stockholm; Largo Residências Lissabon; Tržnica Bratislava; Jam Factory Lviv; London CLT

Open heritage; Heritage; Heritage preservation; Heritage conversion; Adaptive reuse; community-driven; participation; Heike Oevermann; Levente Polyak; Hanna Szemzö; Harald Mieg; cultural heritage; sustainable reuse; climate change; social inequality; social plurality; EU-funded; heritage management; community-driven processes; Fargfabriken Stockholm; Largo Residências Lissabon; Tržnica Bratislava; Jam Factory Lviv; London CLT

Community-Driven Adaptive Reuse in Europe: Best Practice

Open Heritage

Herausgeber:innen Heike Oevermann, Professorin für Denkmalpflege und Bauen im Bestand an der Technischen Universität Wien Levente Polyák, Stadtplaner, Forscher Hanna Szemző, Soziologin Harald Mieg, Honorarprofessor am Geographischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin Beitragsautor:innen Sophie Bod, Dominika P. Brodowicz, Giovanni Caudo, Federica Fava, Andrea Giuliano, Lukács Hayes, Martin Hulse, Volodymyr Kulikov, Ashley Mason, Dóra Mérai, Harald A. Mieg, Jorge Mosquera, Heike Oevermann, Giovanni Pagano, Daniela Patti, John Pendlebury, Levente Polyák, Katarzyna Sadowy, Iryna Sklokina, Hanna Szemző, Andrea Tönkő, Hanne van Gils, Loes Veldpaus

Editors Heike Oevermann is full professor for Heritage Conservation and Built Heritage Use, including reuse and adaptation, at Vienna University of Technology. She studied Architecture and World Heritage, practised as an architect, and completed her doctorate on the transformation of the Zeche Zollverein World Heritage site (TU Berlin) and her habilitation on adaptive heritage reuse of industrial architecture in European cities (Bauhaus Universität Weimar). She was interim professor at Otto-Friedrich Universität, Bamberg and is guest professor at the Oslo School of Architecture and Design, Norway. She is the author of a number of books and essays on the subject of heritage conservation and conversion. Levente Polyák is an urban planner, researcher, community advocate, and policy adviser. With his organisation Eutropian, he co-edits Cooperative City Magazine and helps public administrations and citizen initiatives across Europe create new partnerships, cooperation processes, learning trajectories, and knowledge exchange around themes of spatial development, social inclusion, and environmental sustainability. He is co-author of numerous books. Hanna Szemző is a sociologist, and one of the managing directors of Metropolitan Research Institute, a privately owned think tank in Budapest. She has over 20 years’ experience in research and con-sultancy in the fields of urban regeneration, social inclusion, demography, welfare, residential energy efficiency, and governance analysis. Recently, she has been concentrating on issues around adaptive heritage reuse, community engagement, and urban gov-ernance. She was one of the coordinators of the OpenHeritage project. Harald A. Mieg serves as honorary professor of Metropolitan Studies at Humboldt-Universität zu Berlin and president of the Berlin Society for the Study of Science. From 2005 to 2010 he established the Georg-Simmel Center for Metropolitan Studies at Humboldt-Universität. He is the author of a series of books and articles on the topics of professionalisation, urban planning and higher education. Contributing authors Sophie Bod, Dominika P. Brodowicz, Giovanni Caudo, Federica Fava, Andrea Giuliano, Lukács Hayes, Martin Hulse, Volodymyr Kulikov, Ashley Mason, Dóra Mérai, Harald A. Mieg, Jorge Mosquera, Heike Oevermann, Giovanni Pagano, Daniela Patti, John Pendlebury, Levente Polyák, Katarzyna Sadowy, Iryna Sklokina, Hanna Szemző, Andrea Tönkő, Hanne van Gils, Loes Veldpaus

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Planetay Urbanisation | Exhibition, colloquium and book presentation

Topic: Building sustainably and climate-friendly