Die heutige Bildpraxis - wie sie sich beispielsweise in der Cyborg Art, Virtual Architecture oder Bio Art zeigt - befreit die Aktivität des Bildes, die bisher in der ästhetischen virtuellen Dimension eingesperrt war. Das Bild selbst kann sich nun als Lebewesen behaupten, indem es sich in einem Körper oder Material manifestiert. In der virtuellen Kunst wird das Bild, das Simulacrum gewesen ist, zum Leben. Der Autor widmet sich in kritisch-theoretischer Perspektive der heutigen Bildpraxis und untersucht dafür Beispiele aus Kunst und Architektur.
Studium der Kunstgeschichte, Ästhetik und Architekture in Seoul und Berlin. Seit 2010 Stipendiat der Kolleg-Forschergruppe "Bildakt und Verkörperung", Humboldt- Universität zu Berlin.
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