„Wem gehört der Boden?" ist eine zentrale Frage, denn der Raum ist eine ebenso lebensnotwendige Ressource wie Luft und Wasser. Doch für die Stadtplanung spielt das Eigentum an Daten heute eine ebenso wichtige Rolle wie die Frage nach dem Besitz von Grund und Boden. Technologieunternehmen betreten das Feld der Architektur mit algorithmischen Planungsmethoden und massiven Investitionen in Infrastrukturen und Smart Cities. In ihrer technokratischen Vision werden Bürger zu Nutzern, Architektur zu einem Instrument der Statistik und Konzepte wie Stadt und Gesellschaft zu bloßen „algorithmischen Assemblagen". Diese von ARCH +, Arno Brandlhuber und Olaf Grawert von Station + / ETH Zürich gemeinsam herausgegebene Ausgabe diskutiert die Politik von Raum und Daten, das reale und virtuelle Kapital der Stadt der Zukunft.

"Who owns the land?" is a central question because space is a resource as vital as air and water. Today, however, data ownership has become just as relevant as the question of land ownership in the context of urban planning. Technology companies are entering the field of architecture with algorithm-driven planning methods and massive investments in infrastructures and smart cities. In their technocratic vision, citizens become users, architecture becomes an instrument of statistics, and concepts such as the city and society become mere "algorithmic assemblages." This issue, co-edited by ARCH+, Arno Brandlhuber, and Olaf Grawert of station+/ETH Zurich, discusses the politics of space and data; the real and virtual assets of the city of the future.

Politics of Space and Data

The Property Issue

- Aktueller und attraktiver Themenband zur Frage des Eigentums an Boden und Daten - Titel zum Thema des deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale 2020 in Venedig - Beiträge internationaler Autoren

<UL> <LI>How do we deal with space and data as planning resources? </LI> <LI>What role do architects and urban planners have in digital society? </LI> <LI>With contributions by renowned international authors </LI></UL>

Raum und Daten als planerische Ressourcen

Space and data as planning resources

ARCH+ <a href="https://www.archplus.net/home/">Zeitschrift für Architektur und Urbanismus</a>

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Raum und Daten als planerische Ressourcen„Wem gehört der Boden?" ist eine zentrale Frage, denn der Raum ist eine ebenso lebensnotwendige Ressource wie Luft und Wasser. Doch für die Stadtplanung spielt das Eigentum an Daten heute eine ebenso wichtige Rolle wie die Frage nach dem Besitz von Grund und Boden.  Technologieunternehmen betreten das Feld der Architektur mit algorithmischen Planungsmethoden und massiven Investitionen in Infrastrukturen und Smart Cities. In ihrer technokratischen Vision werden Bürger zu Nutzern, Architektur zu einem Instrument der Statistik und Konzepte wie Stadt und Gesellschaft zu bloßen „algorithmischen Assemblagen".  Diese von ARCH +, Arno Brandlhuber und Olaf Grawert von Station + / ETH Zürich gemeinsam herausgegebene Ausgabe diskutiert die Politik von Raum und Daten, das reale und virtuelle Kapital der Stadt der Zukunft. - Aktueller und attraktiver Themenband zur Frage des Eigentums an Boden und Daten  - Titel zum Thema des deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale 2020 in Venedig  - Beiträge internationaler Autoren 

Raum und Daten als planerische Ressourcen„Wem gehört der Boden?" ist eine zentrale Frage, denn der Raum ist eine ebenso lebensnotwendige Res

The Property Issue

Politics of Space and Data

Herausgegeben von: ARCH+, Anh-Linh Ngo, Arno Brandlhuber, Mirko Gatti, Christine Rüb

Band der Reihe ARCH+